Über die Pflege im Jahr 2024
Die Altenpflege umfasst im Allgemeinen berufliche Tätigkeiten im Bereich der Alten- oder Krankenpflege sowie verschiedene Aufgaben in einem familiären, privaten oder freiwilligen Umfeld. Die Koordinierung der professionellen und informellen (privaten oder freiwilligen) Betreuung alternder Personen, von denen einige Hilfe benötigen, ist eine herausfordernde Aufgabe in der Altenpflege, da häufig Eingriffe in das Selbstbestimmungsrecht von Erwachsenen erforderlich sind.
Es besteht in der Altenpflege seit einiger Zeit ein Pflegenotstand in Deutschland. Aktuell gibt es hierzulande 50.000 bis zu 80.000 offene Pflegestellen. Diese Stellen können einfach nicht mehr besetzt werden, weil der Markt sauber gefegt wurde, der Beruf so unattraktiv geworden ist, und es in unserer alternden Gesellschaft immer mehr gebrechliche Menschen gibt.
Die Gründe sind vielseitig:
- Schlechte Bezahlung
- ungünstige Arbeitszeiten
- anstrengende Arbeit
- ...
Nach Angaben der Regierung sind in Deutschland rund 3,5 Millionen Menschen auf Pflege angewiesen. Es wird erwartet, dass die Zahl aufgrund der alternden Gesellschaft weiter steigt. Rund 1,6 Millionen Menschen arbeiten im Bereich der Alten- und Krankenpflege. Es gibt jedoch fast 40 000 offene Stellen. Im Mittelpunkt steht daher, den Beruf unter anderem durch eine Verbesserung der Bezahlung attraktiver zu machen.
Wer dennoch eine Ausbildung zum Krankenpfleger beginnt, lernt definitv einen Beruf mit Perspektiven. Dies gilt heute umso mehr denn je. Denn die neue allgemeine Krankenpflegeausbildung eröffnet zusätzliche Qualifikations- und Karrierewege - sowohl für die Berufsausbildung als auch für das Krankenpflegestudium. Die Auszubildenden können Menschen jeden Alters in allen Bereichen der Pflege pflegen.
Es gibt diverse Info-Veranstaltungen und Events zum Beruf auch im Jahr 2024 in den Bundesländern: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen